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5. April 2017: Labadu-Theater probt

Theater-Gruppe der Lebenshilfe Westpfalz probt wöchentlich

5. April 2017: Labadu-Theater probt

Theater-Probe auf der Bühne im JUZ

Die Theater-Gruppe der Lebenshilfe Westpfalz wird seit 20 Jahren von Andrea Stasche geleitet.

Sie hatte vom Blaumeier-Theater in Bremen gehört, sich informiert, das Blaumeier-Atelier in Bremen besucht und die Idee, Theater mit Menschen mit Behinderung zu machen, mit nach Kaiserslautern genommen.

Zunächst hervorgegangen aus einer Kooperation von Caritas, Gesundheitsamt und Lebenshilfe gehört das Labadu-Theater seit diesen 20 Jahren zur Lebenshilfe Westpfalz.

Die Lebenshilfe unterstützt und gewährt auch Transport, Anschaffungen wie Utensilien für Kostüme und Requisiten, sowie Fahrten zu einem Auftritt. Dafür sind auch Spenden immer willkommen.

Frau Stasche, als Schauspielerin, Stimm- und Sprechtrainerin tätig, brachte somit die Voraussetzungen mit, Menschen mit Behinderung zur Selbstsicherheit beim Auftreten zu motivieren und zu unterstützen. Die Erfolge zeigen sich in den vielen Theaterstücken, meist Märchen in moderner Weise dargeboten, wobei die Proben und Auftritte den Akteuren sehr viel Spaß bereiten.
Andrea Stasche hat ihren 60. Geburtstag mit der Theater-Gruppe gefeiert und alle zum Eis essen eingeladen.
Die Probe wurde einfach mal umfunktioniert, was wiederum den Gemeinschaftssinn der Gruppe untermauert und alle mit einbezieht.

Zur Probe der Theater-Gruppe Labadu der Lebenshilfe Westpfalz kommen meist mehr als zehn Menschen mit Behinderung. Geprobt wird im Jugendzentrum (JUZ) der Stadt Kaiserslautern.
Den Transport und die Betreuung haben zwei zuverlässige Betreuerinnen im Ehrenamt, Ramona Tloka und Julia Werle, übernommen.

Für die Proben werden meist Märchen ausgewählt, in die aktuelle, ansprechende Film- und Musik-Attribute eingebaut werden.
Das motiviert die „Schauspieler“ sehr und macht es ihnen auch leicht, sich mir ihrer Rolle zu identifizieren.
Das letzte Stück war „Die Schöne und das Biest“ mit Elementen aus dem Star Wars Thema.

Das neue Stück ist „Hänsel und Gretel“, das sich an einem modernen Rap orientiert und Transfers in die Welt des Fast Food und anderen heute alltäglichen Bereichen enthält.

So geschieht Theater auf der Bühne, mit viel Gestik, Mimik und Bewegung – und fast ohne Sprache.

Das macht die Besonderheit der Aufführungen aus, dass jeder alles verstehen kann, indem er einfach zuschaut.

Ein Bericht über die erste Aufführung wird folgen.

 

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