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5. Mai 2018: Lebenshilfe Westpfalz e.V. - Gemeinsame Sitzung der Bewohnervertretungen

5. Mai 2018: Lebenshilfe Westpfalz e.V. - Gemeinsame Sitzung der Bewohnervertretungen

Gemeinsame Sitzung der Bewohnervertreter

Der Vorstand der Lebenshilfe Westpfalz e.V. hatte zu einer gemeinsamen Sitzung mit den Bewohnervertretern und den Besonderen Vertretern des Präsidiums eingeladen.
Am 5. Mai trafen sich etwa 30 Teilnehmer, die vom Vorstandsvorsitzenden Dr. Rainer Schmiedel begrüßt wurden, in der Integrativen Kindertagesstätte „AmNußbäumchen“ in Kaiserslautern.
Die Bewohnervertreter kamen aus den Wohnstätten der Lebenshilfe Westpfalz in Otterbach, Mackenbach, Weilerbach, Kirchheimbolanden und Zweibrücken.
Mit dabei waren Vorstands- und Präsidiumsmitglieder, sowie die Besonderen Vertreter der Wohnstätten.

Nach einer Vorstellungsrunde wurde nochmals an die Vorbereitungsgesprächen in den Wohnstätten erinnert, aus denen sich auch die Leitfäden für die Behandlung bestimmter Themen ergeben hatten. Zwei wesentliche Punkte wurden als besondere Anliegen deklariert: „Respekt und Respektlosigkeit“ und „Freizeit und Angebote“.

Dazu wurden nun, auch aus den Anmeldebogen hervorgegangen, zwei Arbeitsgruppen gebildet, die sich in Gruppenräume zurückzogen.

Bei der ersten Arbeitsgruppe zum Thema „Respekt“ wurde ausgehend von eigenen Erfahrungen der Gesprächsaustausch begonnen. Aus Spaß kann Ernst werden, wenn aus „Lachen“ beispielsweise „Auslachen“ wird. Aus einem Gespräch können sich auch Beleidigungen entwickeln.
Die Fragen – Was kann man tun? – und – Wie kann man reagieren? – wurden nun besprochen und Vorschläge für das eigene Verhalten gemacht. Das ging nun von Weghören, über Ärgern und Unsicherheit und es stellte sich heraus, dass jeder schon mal Erfahrungen derart gemacht hatte.

„Mein Leben ist mir zu wertvoll, als dass ich mich damit belaste!“

Fazit war also, dass man versucht, damit umzugehen, sich einen eigenen Weg des Reagierens sucht, der ohne Gewalt und Belastung einhergehen sollte. 


Die zweite Arbeitsgruppe befasste sich zunächst mit den Freizeitangeboten in den Wohnstätten wie Yoga, Musik und anderen Beschäftigungen in den Wohnstätten.
Außer Haus gibt es aber auch Angebote wie Singen, Kegeln, Gärtnern oder Trommeln.
Es wurde darüber gesprochen, ob man das, was man sich vorstellt auch machen kann. Weiterhin wurden Schwierigkeiten, die sich dabei ergeben können, angesprochen. Hier wurde herausgearbeitet, dass es Probleme gibt, wenn man eine Betreuung braucht und vor allem, wie man zum Freizeitangebot gelangt.

„Wie und wo kann ich meine Freizeitgestaltung ausüben? “

Das Transportproblem wurde besonders herausgestellt, worum man sich nun kümmern will und nach Lösungen suchen wird.

 

Nach der Gruppenarbeit wurde im Plenum festgestellt, das eine Zusammenarbeit der Bewohnervertretungen gewünscht wird, was teilweise auch schon umgesetzt wurde. 

Das bedeutet, dass man Treffen der Bewohnervertretungen abhalten möchte, die sich in verschiedenen Wohnstätte und zu verschiedenen Themen treffen und austauschen Spezielle Themen sollen angesprochen werden, eventuell auch als eine Art Kurs.
Die Themengebiete sollen in den Sitzungen Der Bewohnervertretungen in der jeweiligen Wohnstätte vorab vorgeschlagen und diskutiert werden.

Bei einem gemeinsamen Mittagessen (vielen Dank an die Küche!) ließ man das erfolgreiche und erfolgversprechende Treffen nochmals Revue passieren, besor alle den Heimweg antraten.


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