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15. November 2019: Inklusion im Krankenhaus

Neues Projekt der Lebenshilfe Westpfalz

15. November 2019: Inklusion im Krankenhaus

Lebenshilfe Westpfalz - Inklusion im Krankenhaus - Auftaktveranstaltung

Menschen mit Behinderung im Krankenhaus, das wirft viele Fragen auf. Ein neues Projekt beschäftigt sich mit diesem Thema. 

Deshalb hat die Lebenshilfe Westpfalz gemeinsam mit dem Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern und dem Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung ein spezielles Verfahren erarbeitet. 

In einer Arbeitsgruppe wurde das Projekt „Inklusion im Krankenhaus“ entwickelt und im November 2019 im Tagungszentrum des Westpfalz-Klinikums in Kaiserslautern in einer Auftaktveranstaltung vorgestellt. 


Nach der Begrüßung der Gäste durch Matthias Mandos, Geschäftsführer des Landesverbandes Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung, und Walfried Weber, Präsident der Lebenshilfe Westpfalz, gab Dr. Thomas Rath, Nephrologe am Westpfalz-Klinikum KL, Informationen zur Entstehung und zu den Zielen und ihrer Umsetzung dieses Projektes. 

Aus seiner medizinischen Sicht erläuterte er den Umgang mit Menschen mit Behinderung durch Ärzte und Pflegepersonal, was besonders Information, Kommunikation und Austausch erfordert. Alle arbeiten gemeinsam an einer Verbesserung der Situation, bei einer Aufnahme ins Krankenhaus. 

Dazu wurde auch ein Ordner mit Register vorstellt, in den alle wichtigen Papiere einsortiert werden können. 

Darunter auch ein ICH-Buch, das Frau Christine Förster vom Betreuungsverein der Lebenshilfe Westpfalz mit einer kurzen praktischen Übung für die Teilnehmer erläuterte. 

Frau Wenzel und Frau Koch vom Sozialen Dienst im Westpfalz-Klinikum stellten noch das Entlass-Management und mögliche weitere Vorgehensweisen wie Reha, etc. vor. 

Nach einer kurzen Pause wurde sich noch über Fragen und Antworten, sowie Ideen und Anregungen ausgetauscht, bevor man sich auf den langen Weg bis zur Praxis in allen Bereichen begeben wird.

Für die Projekt-Umsetzung gibt es auch eine Liste der Ansprechpartner aus den beteiligten Gremien. 

 

Mit einem großen Dank an die Mitglieder der Arbeitsgruppe und die Institutionen Lebenshilfe Westpfalz, Westpfalz-Klinikum und Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung wurde die Veranstaltung beendet. 

Der Auftrag an alle lautet „Man muss miteinander sprechen!“ 

 

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