20. Juli 2015: Kaiserslautern inKLusiv - Arbeitsgruppe 'Bildung' beim ersten Austausch
Die Arbeitsgruppe „Bildung“ hat die Inklusive Schule im Blickpunkt
In dieser Arbeitsgruppe stellte Projektkoordinator Steffen Griebe nach der obligatorischen Vorstellungsrunde die Frage: „Was sollte der richtige Lernort mitbringen?“
Bei den Antworten fanden viele Punkte bei den Teilnehmern die gegenseitige Bestätigung und Akzeptanz. Es ging um Offenheit und Flexibilität, Neues gemeinsam anzugehen, Vielfalt zu akzeptieren, eine positive Einstellung zeigen, aber vor allem auch um die materielle und besonders die personelle Ausstattung der Einrichtungen Schule und Kindertagesstätten.
Das gemeinsame Ziel, die Inklusion zu realisieren, war dann auch die Aufgabenstellung in den Kleingruppen, Punkte zu folgenden Fragen zu sammeln, zu notieren und zu diskutieren:
– Was läuft schon gut in Kaiserslautern bezüglich Inklusion in der Schule?
– Was läuft (noch) nicht so gut - Engpässe, Schwächen - ?
– Wie kann auf Entwicklungschancen hingearbeitet werden?
In den Gruppen fand ein reger Austausch unter Schulleitern, Lehrern, Elternvertretern und Bewohnern statt, die ihre Ergebnisse auf Arbeitskarten festhielten.
Bei der Zusammenfassung stellte Projektkoordinator Steffen Griebe mit den Teilnehmern fest, dass Anfänge gemacht sind, worauf es hauptsächlich auf Offenheit und Bereitschaft für die Sache ankommt und dass es ‚Behinderungen’ in Form von Zeitmangel, unzureichender Ausstattung mit Material und Personal, sowie in der Aus- und Weiterbildung derer, die Inklusion umsetzen sollen, gibt.
Also gibt es in der Arbeitsgruppe „Bildung“ des Projekts eine Menge zu tun, um Möglichkeiten bezüglich Entwicklungschancen aufzutun. Auch hier kristallisierten sich die Themenbereiche Information für alle, z.B. in Veranstaltungen wir Info-Tagen, Podiumsdiskussionen, Fachtagungen, sowie die Vernetzung zum Thema und die notwendigen Forderungen, die eine Umsetzung diesbezüglich erst ermöglichen.