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06. November 2015: Nordic Walking in Kibo

Das Ehepaar Uschi und Uwe Steinel leitet die Sportgruppe

06. November 2015: Nordic Walking in Kibo

Startklar für den Abend-Walk

Seit März 2011 gibt es in Kirchheimbolanden ein Nordic-Walking Angebot für Menschen mit Behinderung.
Die Gruppe ist seitdem gewachsen, und inzwischen treffen sich ungefähr zehn Teilnehmer wöchentlich zum Laufen.
Start ist immer freitags, 17:30 Uhr, auf dem Parkplatz Linsenpfad 5.

Uschi Steinel, Psychopädin und Ernährungsberaterin in 67294 Orbis, hat, durch den Kontakt mit Sabine Schöneberg, den Kurs ins Leben gerufen. Ihr Unternehmen wird in die Kooperationsliste aufgenommen.

Es nehmen Betreute aus dem Ambulant unterstützen Wohnen in Kirchheimbolanden, Bewohner der Wohnstätte und auch Menschen mit Behinderung, die bei ihren Eltern wohnen, teil.
Da die Gruppe inzwischen so groß geworden ist, hat Frau Steinel ihren Mann Uwe mit eingebunden, der die schnelle Gruppe leitet. Beide haben eine Nordic-Walking-Ausbildung genossen.                                                
Weniger Trainierte sind in der Obhut von Frau Steinel. In dieser Gruppe läuft  sogar eine blinde Teilnehmerin mit. Freitags tauscht sie dann ihren Blindenstock gegen die Nordic-Walking-Stöcke aus und es bereitet ihr sehr viel Freude.
Für eine Walkerin, die beim Laufen besondere Betreuung benötigt, konnte die ehrenamtlich arbeitende Frau Anna Luise Schimbold gewonnen werden, um sie in ihrem Tempo zu begleiten. Jede Gruppe hat  ihre eigene Route.
Gegen 18:00 Uhr wird eine Pause am gemeinsamen Treffpunkt eingelegt. Hier gibt es vorbereitete Getränke und kleine Naschereien, welches schon zum Ritual geworden ist. Gegen 18:30 Uhr sind dann alle wieder am Ausgangspunkt.
Zu Weihnachten und den Geburtstagen wird jedes Mitglied - zur Freude aller - mit einem kleinen Geschenk bedacht und jährlich freitags vor Ostern ein gemeinsames Ostereiersuchen arrangiert. Der Glühpunsch auf dem Christkindlmarkt und im heißen Sommer manchmal eine Kugel Eis dürfen natürlich nicht fehlen.
Es ist sichtbar, dass die Teilnehmer und die Begleitpersonen ein sehr herzliches Verhältnis zueinander aufgebaut haben.

Uschi Steinel