17. Mai 2016: Treffen der Kita-Elternbeiräte
Intensiver Austausch zu vielen Themen
Treffen der Elterbeiräte
Die Lebenshilfe Westpfalz lud die Elternbeiräte ihrer Integrativen Kindertagesstätten zu einem Elternabend ein.
Dr. Rainer Schmiedel, Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe Westpfalz, begrüßte die 27 Teilnehmer und skizzierte kurz die Intension des Abends: Es geht um Kennenlernen, Intensivieren des Austauschs und der Kommunikation.
Es folgte eine Vorstellungsrunde, bei der Eltern, Leiterinnen der Kitas, Dr. Martin Rieger, Geschäftsführer der Lebenshilfe Westpfalz, Diana Daum, Vorstandmitglied der Lebenshilfe Westpfalz und David Lyle, Geschäftsführer der iKL (Integrationsgesellschaft Kaiserslautern kurze persönliche Informationen gaben.
Danach stellte Dr. Rainer Schmiedel in einer Präsentation die Lebenshilfe vor, deren Ziel eine Inklusions-Gesellschaft für alle ist, wofür gemeinsam noch eine Menge zu tun ist.
Die Lebenshilfe ist eine Gesellschaft für alle. Der Verein ist entstanden aus einer Elternvereinigung behinderter Kinder. Inzwischen sind die Mitglieder bunt gemischt.
Das gemeinsame Ziel ist die inklusive Gesellschaft, die Hilfsbedarf für jeden anbietet.
Neben dem Vorstand und dem Präsidium und den hauptamtlichen Mitarbeitern sind es vorwiegend Ehrenamtliche, die sich in allen Bereichen einbringen.
Die Lebenshilfe beinhaltet Kindertagesstätten, einen Fachdienst für Integrationspädagogik, den Betreuungsverein, Wohnstätten mit Außenwohngruppen und Ambulant unterstütztem Wohnen. Dazu ist das Wohnprojekt P300 geplant.
Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder gibt es Freizeitgruppen und für die ganz Kleinen bietet die juLe (Junge Lebenshilfe) Informationen und Unterstützung.
Für die Freizeit gibt es Angebote aus Musik, Theater und Sport. Zwei große Straßen-Theater-Festivals gehören auch ins Jahresprogramm.
Daneben gibt es das Projekt Kaiserslautern inKLusiv, das sich für Barrierefreiheit einsetzt.
Bei der iKL gibt es Arbeitsplätze für behinderte Menschen, dazu gehören die Gartenschau, das Brauhaus und das Veranstaltungszentrum.
Nun wurden die Teilnehmer in drei Arbeitsgruppen eingeteilt, um sich in kleiner Runde auszutauschen was gut läuft in der Kita, um Vorschläge zu machen, was man verbessern und zusätzlich anbieten könnte und welche Schwerpunkte noch zu setzen wären.
Im Plenum wurden die Ergebnisse vorgestellt und ausführlich diskutiert. Einige Eltern trugen das Fazit ihrer Arbeitsgruppe vor, was Dr. Martin Rieger schriftlich festhielt.
Die Themen waren gemeinsames Frühstück, Übernachten in der Kita, Tagesausflüge, Kontakte unter den Eltern intensivieren, zum Beispiel in Gesprächskreisen.
Dr. Rainer Schmiedel stellte in seinem Schlusswort fest, das dies eine positive Begegnung war mit produktiven Gesprächen, guten Anregungen, sowie interessanten Vorschlägen für regen Austausch und Kommunikation beim nächsten Mal.
