5. Januar 2020: Neujahrskonzert in der Wohnstätte in Weilerbach

Zu einem besonderen Neujahrskonzert hatte die Wohnstätte der Lebenshilfe Westpfalz in Weilerbach eingeladen.
Nach der Begrüßung der Einrichtungsleiterin Stephanie König, stellte sich Tobias Naumann vor. 

Er ist Kirchenmusiker und spielt in Weilerbach die Orgel beim Gottesdienst in der Kirche. 

Er freute sich über den vollbesetzten Saal und versprach einen besonderen Nachmittag mit Geschichten und Musik unter dem Motto „Eine Gesellschaft für alle – Mozart für alle“. 

Dazu bat er das Publikum, die Augen zu schließen, um seine Verwandlung von Tobias Naumann in Wolfgang Amadeus Mozart gelingen zu lassen. 

Er erzählte nun aus „seiner Kindheit als Mozart“, wie er mit drei Jahren Klavier spielte, dann mit vier Jahren Geige lernte und schließlich mit fünf Jahren seine erste Komposition schrieb - ein Wunderkind! 

Das Wolferl lebte mit seinen Eltern, seiner Schwester Nannerl und dem Hund Punmperl in Salzburg. 

Schon früh erhielten die beiden Kinder Unterricht in Klavier und Geige von ihrem Vater. Dabei trat die Begabung Mozarts schnell hervor. Es folgten die ersten Vorspiele und Auftritte, die in Konzertreisen mündeten. Danach schrieb Mozart unzählige Musikstücke: Sonaten, Menuette und Sinfonien. 

In London lernte er Johann Sebastian Bach kennen, der sein großes Vorbild wurde. 

Tobias Naumann wechselte seinen Vortrag äußerst beeindruckend ab, indem er vom Geschichtenerzähler immer wieder zum Klavierspieler wurde, um auch die Eindrücke und Stimmungen Mozarts in seinen Klavierstücken so zu unterstreichen. Ebenso brachte er seinem interessierten Publikum Geschichten aus der Kindheit Mozarts und dessen Familienleben sowie  seiner Musikerkarriere mit sehr schönen Beispielen verständlich nahe.